January 26th, 2007
… Ron Resch, computer graphics pioneer, mathematician and origami innovator. His credits include patents for “self-supporting structural units” using tessellation techniques, as well as “geometric designs” (structures for spaceships) for Star Trek: The Motion Picture (1979).
… using principles he had pioneered in paper-folding experiments, techniques he also intended to be used for constructing larger structures. Buckminster Fuller’s geodesic domes are probably better known, but Resch’s ideas of folding structures open the door for more geometric wonders.
Generator X
Ist jemals irgendwas in der Größenordnung von Gebäuden in dieser Art gebaut und benutzt worden? So praktisch und so?
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January 23rd, 2007
Letztes Jahr geisterten noch ein paar Texte durch mein Blickfeld, denen man zumindest sowas wie einen medientheoretischen Anspruch unterstellen kann. Im Folgenden fasse ich sie zusammen, kommentiere daran rum und versuche herauszuarbeiten, warum die meisten hiesigen Versuche ‘die Medien’ oder auch ‘die neuen Medien’ oder ‘das Internet’ zu begreifen so unbefriedigend sind. Die letzten drei Texte können als positive Gegenbeispiele zu dem dienen, was die deutsche gedruckte Intelligentzia so von sich gibt. Das ganze ist eine Fortspinnung meines letzten Postings zur Testcard#15: ‘The Medium is the Mess’.
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Überblick
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January 22nd, 2007
DJ/Rupture schmeisst mit Raketen nach französischen Rappern und meint außerdem:
the official unofficial Mudd Up! position on the DJ Drama drama is that a major label executive who couldn’t place his rapper on one of Drama’s Gangsta Grillz mixtapes snitched to the RIAA, using the RIAA’s brute, twitchy unintelligence against itself.
the official Mudd Up! position is that we don’t give a —.*
* if we want to talk about American legal system injustice, inept RIAA mixtape squads are the least of our worries… and if we want to condemn archaic ideas about intellectual property/copyright, lets hit pharmaceutical patents and generic AIDS drugs etc first…
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January 22nd, 2007
Das diesen Artikel illustrierende, 1 Pixel große Bild ist nicht tatsächlich ein urheberrechtlich geschütztes Werk, daß nur verkleinert wurde, sondern ein selbstgefertigtes, 1 Pixel großes Bild mit der gleichen Farbe (RGB 241 207 167), die entstehen würde, wenn man das erwähnte und verlinkte Bild entsprechend verkleinern würde.
Auch, wenn das Ergebnis exakt das gleiche ist, wurde so eine tatsächliche Urheberrechtsverletzung vermieden. Auch wurden keine Brötchen zur Herstellung dieses Werkes verletzt.
Pixelkucken kann man bei der Materialermüdung.
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January 20th, 2007
Ich verweise ungern zweimal hintereinander auf die gleiche Quelle, und dann auch noch auf die Jungle World, die von den meisten werten Lesern wahrscheinlich eh gelesen wird, aber dieses Interview mit Hans Dietrich Schlosser hat dann doch eine zu charmante Pointe, um ausgelassen zu werden:
Jungle World: Schon Mark Twain bemängelte, die deutsche Sprache sei systemlos. Das Fräulein habe kein Geschlecht, die Rübe schon.
Hans Dietrich Schlosser: Dieses Problem hat die feministische Sprachkritik erledigt. Das »Fräulein« kennt man ja höchstens noch als Bedienung. Machen Sie sich keine Sorgen, in spätestens 500 Jahren sind wir so weit wie die Engländer und haben kein Geschlecht mehr. Sie haben uns vorgemacht, wohin die Reise geht. Die haben nur noch vereinzelt den angelsächsischen Genitiv mit »s«, ansonsten haben sie gar keine Fälle mehr und arbeiten mit Präpositionen. Das Englische hat ganz andere Differenzierungsmöglichkeiten, als es das Konferenzenglisch vorgaukelt, mit dem die Deutschen ihre internationalen Kollegen quälen.
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January 17th, 2007
Neuerdings schlagen einige Berliner Bohemiens vor, das eine mit dem andern, die Prostitution mit der Hochstapelei zu verbinden. Daraus soll dann eine neue, coole, fast möchte ich sagen kreative Art des Erwerbslebens patchworkartig zusammengestückelt werden. Mache Geld mit deinen Liebhabereien! Entwickle Geschäftsideen in der Szene-Bar! Ohne Rentenversicherung zwar, aber mit viel Spaß. … Alles, was einem lieb war, müsste etwas wert und alles, was etwas wert ist, müsste einem lieb werden. So ungefähr stelle ich mir die Hölle vor.
Stefan Ripplinger in der aktuellen Jungle World
Auch schick: Jörg Sundermeier in der selben Ausgabe:
Ist Kritik eine Methode des schlechten Geschmacks? Wir wollen doch die Reichen nicht enteignen, weil wir den guten Whisky wegschütten wollen. Wir wollen ihn selbst trinken.
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January 15th, 2007
Im 200er Bus vom Zoo Richtung Alex:
Kind: “Kuck mal Papa, wieder der Turm!”
Vater: “Nicht Turm, das ist die Friedenssäule!”
Das Ding in Sicht war dieses Zeugnis deutscher Friedfertigkeit.
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January 13th, 2007
Das sind irgendwie komische Leute, diese Rechteinhaber.
Meint Harko und erklärt, warum gerade jetzt.
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January 12th, 2007
Robert Anton Wilson’s Quantum Psychology. How Brain Software Programs You & Your World
Es geht um Sprache, Logik, Quantenmechanik, Selbst- und andere Wahrnehmungen. Es ist ein sehr lustiges Buch. Aber was mit daran am besten gefällt: Es geht nicht um’s Lesen, sondern um’s Ausprobieren – es enthält zahlreiche Übungen, mit denen man der eigenen Wahrnehmung vielleicht besser auf die Schliche kommen kann. Der Haken: Es sind Gruppenübungen. Wenn also jemand schon immer wissen wollte, was es so mit RAW auf sich hat, sich aber nicht dazu überwinden kann, dicke Schinken wie Schrödingers Katze oder Illuminatus! zu lesen, oder schon das eine oder andere gelesen hat, und der Sache gerne etwas praktischer auf den Grund gehen würde, und dazu noch in Berlin sitzt – ich würde diese Übungen gerne durchspielen. Do-It-Yourself Bewußtseinserweiterung sozusagen (in diesem Fall mal ohne körperfremde Drogen). Wer Lust hat, kann mich anmailen, wer mehr wissen will natürlich in den Kommentaren fragen.
Jetzt wo er keine neuen Bücher mehr schreiben wird, beibt uns nur selbst Hand an unsere Gehirne zu legen.
P.S. Das Buch kostet ca. 10 €, ist auf Englisch und natürlich auch fotomechanisch reproduzierbar.
P.P.S. Es ist nicht halb so esoterisch wie das Cover aussieht.
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January 11th, 2007
If you by chance re-incarnate, please come back as something that can speak and write.
Ryan Lawrence in den Kommentaren zu der Nachricht, dass Robert Anton Wilson heute seinen Körper verlassen hat.
…
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