Ich schaue in die Sterne …
Meine Bloggerei ist gerade deutlich gehemmt, weil ich im Laufe dieser Woche ca. 110 Studenten erklären muss, wie dieses wunderschöne Instrument eigentlich funktioniert, was all diese Linien zu bedeuten haben und wie man damit herausfindet, wie deprimierend früh es zur Zeit schon dunkel wird. Und bei den Vorbereitungen dazu konnte ich sogar ein (eigenes) Vorurteil korrigieren.
P.S. Dieses theoretisch bereits im späten antiken Griechenland erfundene Gerät hat nach der herkömmlichen Geschichtsschreibung bloß überlebt, weil es in der Zeit zwischen den Griechen und dem Mittelalter in der arabischen bzw. islamischen Welt bewahrt wurde, u.a. da man damit zu jeder Tages- und Nachtzeit die Zeit, also auch die korrekte Gebetszeit, sowie die Gebetsrichtung feststellen kann.
November 14th, 2006 at 12:48 am
Ich muss zugeben, trotz Prof. Knoblochs wiederholter Erklärungen habe ich die Funktion bisher nicht recht verstanden, jedenfalls nicht gut genug, um nicht wieder vergessen zu werden.
November 14th, 2006 at 2:13 am
[…] scrupeda schaut in die Sterne und ins Mittelalter. […]
November 14th, 2006 at 10:08 pm
Ich habe es auch erst geblickt, als ich es für eine Prüfung wissen musste – schriftlich fand ich das alles viel einsichtiger als in ner Vorlesung. Und wirklich flüssig wurde es erst wieder, nachdem ich gestern Abend noch ein wenig mit dem Teil rumgespielt habe.
Aber bisher scheinen sogar ein paar von den Kunstwissenschaftlern meine Erklärung einigermaßen begriffen zu haben:-)